In dem stark gegliederten, oberen Gemeindegebiet mit mehrheitlich kleineren bis mittleren Einzelhöfen fällt die Baugruppe durch die überdurchschnittliche Stattlichkeit und architektonische Qualität der Bauten auf. Typologisch bemerkenswert ist mit Baujahr 1715 das sehr frühe grosse Stöckli (Nr. 204), ehem. Teil der einzigen Betriebseinheit - seit 1945 mit neuer Scheune separater Hof. Von regionaler Bedeutung ist das fast herrschaftliche Bauernhaus Nr. 203 von 1783: Hier hat sich in einer einzigartigen Ründimalerei der Bauherr Rolli, ein Nachfahre der Waldenser aus dem Piemont, mit Szenen ausländischer Kriegsdienste ein Denkmal gesetzt. Ein Speicher mit seltener eleganter Ründi (Nr. 205) ergänzt die harmonisch in den Hang gebettete Gruppe.