Wohnstock von 1806/07, "Hammer-" oder "Jaeggistock", ehem. Wohnstock des Gasthofes "Bären"Herrschaftlicher, klassizistischer Massivbau im Stil eines Landhauses. 2-geschossiger Walmdachbau mit 5-achsiger, S-orientierter Hauptfassade. Ausgezeichnete Gliederung in Kalkstein: schlichte Sockelzone, Eckpilaster, flaches Gurtband; durch Wandfeld akzentuierte Mittelachse mit anspruchsvoller Instrumentierung; spätbarock profilierte Fensterbänke. Von besonderem Wert sind die auf Kalkstein-Postamenten stehenden Eichenholzpfeiler der offenen N-Laube. Der in die Gewölbekeller führende Spitzbogen-Eingang im O stammt wohl von der ehem., nicht genau lokalisierbaren St. Ulrichskapelle. Aussenrenov. 1977-78, Dachrenov. 1991. S-seitig grosse Kalkstein-Hausterrasse mit römischem Grabstein, im SW riesige Platane. Hervorragende Lage auf dem Geländerücken nördl. der Bürenstrasse.

1806 - 1807: Erbauung

1806 (beim Kellereingang N) [Jaeggi-Emblem] (reliefiert, auf den Eichenholzpfeilern der N-Laube)