Bauernhaus von 1605Ehem. hochkarätiges, frühbarockes Bauernhaus mit symmetrisch geteilter Giebelfassade im N, über halb eingetieftem Mauersockel. Die Bausubstanz von 1605 ist frontseitig an der Gaden- und Giebelwand des Hausteils Nr. 264 vorzüglich erhalten. In der Gemeinde einzigartig sind die Rillenfriespfosten der Gaden-fenster und die durchbrochenen Konsölchen des kräftigen Vorkrags. Spätbarocker Ersatz des Stubenge-schosses in Ständerbauweise E. 18. Jh. Wohl in der 1. H. 19. Jh. wurde das Haus W-seitig um 1 Stube erweitert, gleichzeitige Erhöhung mittels Firstverschiebung nach W; O-seits problematischer Schleppdach-Aufbau. Stattliches, durch Um- und Anbauten geprägtes Bauvolumen am alten O-Ausgang des Dorfes.

1605 - 1605: Erbauung

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