Ehem. Doppelbauernhaus, im Kern um 1700, heute DoppelwohnhausGrosses, N-orientiertes Wohnhaus in Mischbauweise, auf Kellersockel in Bruchstein. Der östl. Hausteil Nr. 92, ein 2stubenbreiter Kantholzblockbau, zeigt rückseitig noch Bausubstanz des 17. Jh.; tiefgreifende, an der Hauptfassade qualitätvolle spätbarocke Erneuerung wohl um 1800, mit Bogen- und Konsolenfriesen und -vorkragen; an der wohl M. 19. Jh. ersetzten Stubenfront gekehlte Fensterbank. Erweiterung und First-verschiebung nach W E. 19. Jh., als Ständerbau, heute Nr. 92 A, mit Umbau 1967. W-Fassade verputzt und baulich mit Nebengebäuden verbunden. Steht unmittelbar an der Bahnlinie und orientiert sich zum See und zur Säge. Gepflegtes Bauernhaus mit guten, durch Konstruktion und Bauzier ablesbaren Erweiterungen.

1700 - 1724: Erbauung

[Ehem. gemalte Fraktur auf dem Stubenbund, nur mehr in Spuren sichtbar.]