Der aus mehreren Bauerngehöften bestehende lockere Weiler liegt auf einem Plateau am südwestl. Rand des Gemeindegebiets. Hauptsiedlungsachsen sind zwei im NO rechtwinklig aufeinander stossende Fahrsträsschen. Mehrere stattliche Bauernhäuser und Stöcklibauten sind entlang dieser beiden Achsen aufgereiht und prägen das Siedlungsbild. Der Schwerpunkt des Baubestandes liegt im 19. Jh.; die Bauernhäuser Nr. 210 und Nr. 215 gehen ins 18. Jh. zurück. Zu den prominentesten Bauten gehören das Bauernhaus Nr. 210 von 1753 und das Stöckli Nr. 204 von 1808, das einen Blickfang in der Strassengabelung bildet. Gattungstypologisch interessante Nebenbauten wie das ehem. Ofenhaus mit Wagnerei und Schmiede Nr. 205E und das ehem. Holzhaus Nr. 211B ergänzen die bäuerlichen Ensembles. Die Binnenräume mit Nutzgärten, Hofplätzen und markanten Einzelbäumen sowie die Obstgärten tragen zur guten Qualität der Gruppe bei.