Schulhaus von 1905; 1932 nach Brand aufgestockt, renov. 1983; statt Vorgängerbauten von 1667 bzw. 1809Stattlicher Putzbau unter geknicktem Vollwalmdach. Städtisch anmutender, historistischer Bau mit 2 ungleichen, urspr. je unter Quergiebel befindlichen Seitenrisaliten (N-seitig mit Ründi) an der W-Front. An der nördl. Schmalseite vorspringendes Treppenhaus, ehem. als Glockentürmchen mit geschweifter Haube ausgebildet. Lebhafte Fassadengliederung durch gelb gefasste Kunststein-Fenstereinfassungen und -Stockwerkgesimse sowie eine vielfältige Gruppierung der Fenster. Schöne Art déco-Tür in gefugtem Gewände mit jüngerer Überdachung. Trotz Einbussen durch die Aufstockung in seinem Gesamtvolumen erhaltenes, für den Beginn des 20. Jh. typisches Schulhaus. Grosszügiges Pausengelände, gegen die Hauptstrasse durch sechs Kastanienbäume und eine niedrige Mauer abgegrenzt. Prominente Lage am Dorfplatz vis-à-vis der Kirche.

1905 - 1905: Erbauung

1905 1932 1983 (W-Fassade)