Die kleine Siedlung besteht aus zwei Häusergruppen in ebenem Gelände in einer grossen Lichtung des Forsts. Hauptgebäude der malerischen westl. Gruppe am Waldrand ist das E. 18. Jh. erbaute, im Kern evtl. ältere ehem. Jagdschlösschen Nr. 477, das im 19. Jh. zu einem Bauernhaus erweitert wurde. Ebenfalls aus dem 19. Jh. stammen die zugehörigen Nebengebäude, das Ofenhaus mit Speicher Nr. 478 und das Wohnhaus Nr. 477A, das evtl. früher als Försterhaus diente. Im 3. V. 20. Jh. wurde die Gruppe im W durch ein neues Försterhaus ergänzt. Prominent inmitten der Lichtung steht die zweite Gruppe mit dem imposanten Bauernhaus Nr. 479 (um 1899), das von einem Wohnhaus von 1941 flankiert wird. Fahrwege, teilweise als Alleen ausgestaltet, verbinden die beiden Gruppen miteinander und gehen quer über das offene Gelände nach S und O ab. Die Abgeschlossenheit des Gebiets und die klare Struktur mit den baumgesäumten Achsen sind charakteristisch für die Siedlung und wesentlich für Qualität des Gesamten.