Ehem. Zehntspeicher, 17. Jh., Renov. 1956Währschafter Bohlenständerbau unter steilem, geknicktem Satteldach mit giebelseitigen, grossflächigen Klebdächern als Wetterschutz über den OG-Lauben. Der gemauerte Sockel in den Hang eingetieft, darüber 2 EG-Lauben. Unter der östl. Laube wird eine Zehntkrätze aufbewahrt, mit welcher ehem. das als Zehntsteuer geschuldete Kleinvieh transportiert wurde, im westl. Giebel ein Wolfsnetz. Wegen Umnutzung (WC-Einbau im Sockel u. Webatelier im EG) nachträgliche Tür- u. Fensteröffnungen. Exponierte Lage neben dem südl. Aufgang zur Kirche. Wichtiges Nebengebäude der äusserst wertvollen Pfarrhausgruppe.

1600 - 1699: Erbauung