Wohnhaus, 2. H. 18. Jh., renov. 1993Guter Blockbau auf gemauertem Sockelgeschoss. Kellereingänge mit im oberen Teil ausgesägten Füllungstüren. Asymmetrisch aufgebaute Giebelfassade. Wand und Blockvorstösse im Stubengeschoss mit Brettern verschalt; die Wellenfriese auf der Brüstung und das florale Fries auf dem Bund sind appliziert. Über abgestuftem Konsolenfries leicht vorkragender Gaden. Durchgehende, einfach profilierte Gadenfensterbank; Fenstergrösse kürzlich rekonstruiert und neue, profilierte Fensterpfosten eingesetzt. Leichter Giebelvorkrag über zurückhaltendem Konsolenfries. Die Blockkonsolen besitzen konkave Profillinien. Anbau auf der NW-Seite erneuert. SO-seitiger Quergiebeleinbau von 1943. Nordöstl. angebaut ist das Haus Nr. 65 und daneben steht das Ofenhaus Nr. 66. Kleiner Rasenplatz zwischen der Front und dem nahen Bachlauf.

1750 - 1799: Erbauung