Bauernhaus von 1834; Renov. 1881 und 1942Imponierender Ständerbau unter mächtigem Dreiviertelwalmdach. Stattliche, gut proportionierte Fassade, Bühnislaube mit originellen Ausschnitten. Grundkonstruktion mit markanten Freibünden und hübschen Zopfbügen von 1834, ebenso die massiven traufseitigen Lauben über virtuos konturierten Bundvorstössen. Kellerhalsgeländer von 1881, die zeitgleiche Umgestaltung der Fassade wurde 1942 rückgängig gemacht: traditionelle Gestaltung mit durchlaufenden Fensterbänken und profiliertem Bundbalken. Ökonomieteil mit Bausubstanz aus dem 19. Jh.: Tennstor mit applizierter Felderung (1834), Gimwand mit geometrisierendem Dekor (1881). Frontseitig grossartiger, orthogonal gestalteter Buchsgarten mit Gartenlaube. Prägendes Volumen in der grossartigen Hofgruppe, Kernbau des Gehöfts mit Stöckli Nr. 80 und Speicher Nr. 79B.

1834 - 1834: Erbauung

18 19 42 34 HH HBG FBB ZM (Büge S-Seite, Hedi u. Fritz Bärtschi-Geiser/Bärtschi-Bärtschi, 1942) 1835 (Türsturz der beiden Keller) 1881 (Oblicht Tür EG, O-Seite) Neueinschätzung Brandv.: 1968 (Ausbau, Installation) Gartenhaus Nr. 79A: 1870 Brandv.