Kirche, erb. 1729-30 Der schlichte barocke Predigtsaal mit 3seitigem Chorschluss, einem Frontturm und Vorhalle wurde 1729-30 anstelle eines Vorgängerbaus wohl vom Werkmeister Niklaus Schiltknecht neuerbaut. Rundbogenbe-fensterung. An der S-Wand verdachtes Portal. In die Aussenwände sind 7 mehrheitlich kopierte Epitaphe aus dem 4.V.17.Jh. bis 1.V.19.Jh. eingelassen. Renov. und Umbauten: 1828, 1925, 1953 mit Turmerhöhung unter Beibehaltung der Volutengiebel und 1990/92. Erwähnenswerte Ausstattungselemente: Taufstein mit gerippter Schale und kugelbesetztem Nodus. Wappenscheiben z.T. von A. Fueter und Chorverglasung von A. Schweri 1921/1926. Der von der Bernstrasse zurückversetzte Bau wird von einem kleinen Park umgeben und bildet zusammen mit dem Pfarrhaus und dem Pfarrstöckli ein Ensemble mit Wahrzeichencharakter.

1729 - 1729: Erbauung