Ehem. Bauernhaus von 1599 und 1903, Quergiebel von 1992, seit 1881 mit Bäckerei Stattliches Bauernhaus mit massivem Sockelgeschoss und schwach geneigtem Satteldach. Nördl. Laubenzone teilweise eingeschalt, im S unter Quergiebel ausgebaut. Der Kernbau von 1599 ist heute nur noch schwer abzulesen. An der Hauptfassade präsentiert sich die Gestaltung von 1903 mit achsierter Einzelbefensterung und durchgehenden Fensterbänken und Zierfriesen als Einheit mit harmonischer Gesamtwirkung. Steht gegenüber der Kirche, durch einen Vorplatz von der Strasse abgerückt. Zentrales, Platz definierendes Bauvolumen im Dorfbereich rechts des Richebachs mit Kirchgruppe und altem Schulhaus (Nr. 28).

1599 - 1599: Erbauung

[2 Bären über Zweigen] Johann und Heinrich v. Känel Zimermeister (links von Giebelfenster) Grüss Gott tritt ein, bring Glück herein (rechts von Giebelfenster) WAN GOT ZVM HVS NIT GIT SIN GVNST SO ARBEITET JEDERMAN VMSONST 1599 IAR H LINdER NACH DER ARBEIT IST GVT RVHN (unter Giebelfenster, eventuell sekundär) Wohl dem der unter dem Schutze des All Mächtigen wohnet dess Hülfe der ewige Vater ist gebaut im Jahr 1903 von Jakob Mürner und Magdalena geb. Mürner (Gadenbund)