Ehem. Bauernhaus von 1781 Währschafter Blockbau auf gemauertem Sockelgeschoss. Breite SO-Front mit später veränderter Befensterung im Stuben- und Gadengeschoss sowie Laubenanbau aus dem 4. V. 20. Jh. Die leicht vorkragende Gaden- und Giebelschwelle schmücken z.T. erhaltene Rautenfriese, darunter befinden sich feine Bogenfriese. Im Gaden hat sich der Rest einer friesverzierten Fensterbank erhalten. Die Blockkonsolen sind gekennzeichnet durch den konkaven Viertelbogen und die Halbrundstab-Zier. An beiden Traufseiten nachträgliche Anbauten, gegen SW in Massivbauweise. Die NW-Seite wird durch einen kleinen vorspringenden Trakt hinter dem Gebäudeteil Nr. 875 bestimmt. Das traufständig zur Dorfgasse stehende Doppelhaus bildet mit dem Baukörper Nr. 965/966 ein wirkungsvolles Gebäudepaar am SO-Rand der Siedlung Goldswil.

1781 - 1781: Erbauung

IM 1781 IA[R] (Giebel, SO-Seite, Antiqua) Nr. 874: 1780, 1967 Brandv. Nr. 875: 1780 Brandv.