Pfrundscheune, dat. 1721, errichtet über Fundamenten eines Vorgängerbaus; modernisiert 1971 Imposanter Satteldachbau zwischen Kirche und Pfarrhaus, schiefwinklig an dessen Westflügel stossend. Der Unterbau und die Schmalseiten sind gemauert, die OG-Längswände in Sichtrieg (SO-seitig nachträglich verschalt). Sockel, Eckverzahnungen und Einfassungen der EG-Öffnungen aus Muschelsandstein (Öffnungen z.T. verändert). An der Strassenseite Rundbogentor zu Keller (eines älteren Baus), darüber 2 Fenster einer ehem. Knechtenunterkunft. Urspr. 3 Ställe; gegen das Pfarrhaus ehem. Pächterwohnung von 1884. Umlaufende, teils gepflästerte Terrasse. Herrschaftliche, historisch bedeutende Scheune, deren Volumen und Giebelerscheinung an Klosterökonomiebauten erinnern. Wichtiges Element der Pfrundgruppe; markantes Objekt an der Hauptstrasse. Bestandteil der Baugruppe.

1721 - 1721: Erbauung

1721 (Türbogen, EG)