Stöckli von 1868, Ansprechender Bau gemischter Konstruktion. Viertelwalmdach mit beidseitigen Halbkreis-Ründen. EG massiv, darüber olivgrünes Riegwerk mit beige-grünlichen Ausfachungen. 3-achsige Schmalseiten mit Zopfbügen. Traufseitige Erschliessung gegen die leicht ansteigende Sandgasse: über eine hohe Kalkstein-Terrasse (um südl. Gebäudeecke herumgeführt) mit zwei zuführenden Treppen erreicht man den zentralen Eingang mit reich ornamentiertem, spätklassizistisch-historistischem Türblatt, bzw. die zierlich gestaltete OG-Laube (verjüngende Vierkant-Pfosten, fein profiliertes Brüstungsgesims und Schwelle mit dekorativer Zierleiste). Zweiseitig umringt von Pultdach-Anbauten. Gehörte ehem. zu Gehöft mit Haupthaus Sandgasse 9. Recht hablicher, wohlproportionierter Vertreter dieser Baugattung, nach dem Dorfbrand wohl über älterem Kern wiederaufgebaut.

1868 - 1868: Erbauung

18 / 68 (Büge S)