Ehem. Schulhaus von 1826, renov. 1999, heute Bank Verputzter Riegbau unter genicktem Vollwalmdach mit Biberschwanzziegeln und jüngerem Quergiebel; Anbau im SW unter Pultdach. Der Baukörper über quadratnahem Grundriss gliedert sich in 4 mal 4 Achsen, wobei eine Achse leicht abgesetzt ist. Die einfach profilierten Fenstergewände aus Holz, die aufgemalte Eckquaderung sowie die obere Rahmenleiste sind in Steingrau gefasst. Leicht zurückversetzt bildet der stattliche Baukörper im Dorfbild mit seiner 2-Fassadigkeit einen wichtigen Akzent an der Weggabelung zur Kirche und begrenzt mit dem Gemeindehaus (Nr. 26) den Dorfplatz. Der Bau ist ein unverfälschtes Beispiel eines ländlichen Schulhauses mit ortsgeschichtlicher Bedeutung und stellt eine Mischform zwischen spätbarocken Landsitzen und klassizistischen Wohnstöcken dar.

1826 - 1826: Erbauung