Kirche, ehem. St. Silvester, im Kern romanisch, Neubau nach 1490; Schiff möglicherweise später nach N erweitert; versch. Renov., Totalrenov. und Modernisierung des Inneren 1953-55, Aussenrenov. 1998 Spätgotischer Saalbau mit Polygonalchor unter geknicktem Dach und 3-geschossigem Turm unter bekröntem Pyramidendach. Südwestl. Vorscherm. Verputzte Fassaden, der Turm mit Rundbogen-, das einseitig belichtete Schiff grösstenteils mit Spitzbogenöffnungen (ehem. auch W-Portal). Rahmende Elemente aus Muschelkalk, Sandstein und Hauterivestein. Im Inneren Winkelempore auf Holzsäulen von 1826/28; Taufstein, Sakramentshäuschen und Piscinanische 1. V. 16. Jh. (stark überholt; Wappenpyramide von Otto Wymann); Chorglasgemälde 1973/74 von Max Brunner; Orgel 1987 von Thomas Wälti. Mehrmals erweiterte Friedhofanlage mit altem Baumbestand. Typische spätgotische Landkirche in dominanter Stellung an der Hauptstrasse.

1490 - 1490: Erbauung

1607; Umbauten von 1908 und 1956 (Brandv.).