Bauernhaus, im Kern wohl 2. Drittel 18. Jh.; div. Erneuerungen Sehr wertvoller Ständerbau unter Dreiviertelwalmdach. Breitgelagerte, von Gadenlauben flankierte Front mit zusammenfassenden, mehrfach profilierten Fensterbänken u. Bühnislaube. Unterschiedliche Eingänge - der nordöstl. als Rundbogen, der südwestl. stichbogig u. mit geschweifter Verdachung - u. die nicht einheitlich gestalteten Konsolen weisen auf 2 Hauptbauphasen. Während die Hölzer aus dem 18. Jh. währschaft geformt sind, charakterisieren elegantere Konturen (polygonale Büge) die jüngere Etappe (1. H. 19 Jh.). Kleinteilige Fenster mit "Läufterli" partiell erhalten. Rauchküche noch in Betrieb. Unter der SW-seitigen Hocheinfahrt kleine Werkstatt. Eine malerische Nahumgebung - Garten mit Buchseinteilung, Hostet - unterstreicht die Qualität des in grossen Teilen original erhaltenen Bauwerks. Wichtiges bauliches Element der Schachen-Siedlung.

1750 - 1774: Erbauung

1919 (Brunnen) 1943 (Ofen) - 1760 Brandv.