Stöckli, ehem. mit Backraum und Speicher, erb. um 1830 Kleiner, gemischt konstruierter Bau unter Viertelwalmdach mit Freibund. Über Sandsteinsockel (z.T. nachträglich zementiert) kräftiger Rieg mit Eckbeschlägen und profiliertem Bundbalken. An der O-Seite gemauertes EG (Fensterausbrüche jünger), darüber verschalter Giebel mit primitiver Laube. Segmentbogiger Eingang, an den Fensteröffnungen beachtenswerte Bänke (ähnlich formuliert wie diejenigen am Bauernhaus Nr. 14). N-Seite aufgemauert mit Schopfanbau. SW-seitiger Abgang zu gewölbtem Sandsteinkeller. Das schlichte, ehem. multifunktionale Stöckli steht direkt an der Durchgangsstrasse und bildet zusammen mit dem Haupthaus Nr. 14 ein ansprechendes Ensemble von Ortsbild prägender Bedeutung.

1825 - 1849: Erbauung