Villa "Châtel Claire" von 1916 oder 1918 Vorzüglicher, durch gefugte Ecklisenen und abschliessendes Dachgesims gefasster Putzbau unter Mansart-walmdach. Die NO-Fassade wird durch einen Treppenhausrisalit akzentuiert, der ein originales durch Kunst-steinelemente hervorgehobenes Portal mit schöner Füllungstür unter Balkon aufweist und in einem doppelt geschweiften Giebel gipfelt. Die repräsentative Gartenfassade zeigt einen 2-geschossigen, halbkreisförmi-gen reich gegliederten Vorbau mit Terrasse und geschwungener Giebelpartie im DG. An der SO-Fassade ein loggiaartiger Vorbau mit eingestellten Säulen. Der vom Neubarock geprägte Heimatstilbau steht in einer entsprechenden Gartenanlage. Eine Gartenterrasse leitet über zum Gartenpavillon (Nr. 311) an der südöstl. Einfriedung.

1916 - 1918: Erbauung

1918 Brandv.