Ehem. Bauernhaus, wohl von 1804, zeitweise mit SchreinereiHervorragender Blockbau auf gemauertem Sockelgeschoss mit Werkstatt. Vorzüglich gestaltete symmetrische S-Fassade mit reicher, teilweise weiss gefasster Frieszier. Unterschiedliche Konsolenfriese stützen die Vor- krage von Gaden- und Giebelwand. Die Bundbalken zieren florale Friesbänder. Über die Stubenbrüstung zieht sich ein währschafter flacher Rankenfries. Aus den durchlaufenden, von Friesen begleiteten Fensterbänken sticht die kräftige Giebelfensterbank mit Konsolenfries besonders hervor. Die Giebelfensterpfosten weisen feine Flachschnitzereien auf. Ausgeprägte Blockkonsole unter dem First. Die 2-seitig umlaufende, auf Konsolen ruhende Gadenlaube zeigt frontseitig dekorative Pfosten. Bodenbelag und Treppen aus Goldswil-Platten. Der giebelständig zur Alten Strasse stehende Bau bildet mit dem Nachbarbau Nr. 271 ein erlesenes Gebäudepaar.

1804 - 1804: Erbauung

1815 Brandv.