Bauernhaus von 1854, Umbau um 1919 und 1956Stattlicher Ständerbau, ehem. mit Vollwalmdach, heute mit leicht gedrückter Ründi und ausladender, gebogener Vogeldiele. Ründifeld mit liegender Schalung. O-seitige Hocheinfahrt mit urspr. Brüggstock. Das äussere Erscheinungsbild im Wesentlichen geprägt durch die Neugestaltung im Sinne des Heimatstils: Ründigestaltung, Laubenbrüstungen, allgemeine Farbgebung in ocker, rot und schwarz. O-seitig origineller Stockbrunnen in der Form eines Baumstrunks. Teilweise originale Umgebungspflästerung. S-seitig umfriedeter Garten. Mächtiger Spitzahorn. Das Bauernhaus wird durch Speicher, Stöckli und Bienenhaus (Nrn. 7, 7 A, 5 B) zu einem Gehöft ergänzt. Längs zur Strasse gestellt, bildet der Baukörper zusammen mit dem Haus Nr. 1 eine Torsituation am südl. Dorfeingang.

1854 - 1854: Erbauung

NegativNr: BI HPR00 Feb02 / Verbleib StUB 1854 (Büge) 1854 (Kellertür) I 1911 S (Brunnen) 1925 (Tennstor)