Bauernhaus, wohl von 1893, Dachausbau mit zusätzlichen Öffnungen im Ründifeld 2008 Sehr voluminöser und repräsentativer Ständerbau mit Schindelrand. Ungewöhnlich breites, bis unter die Laubenbereiche reichendes Kellergeschoss mit sandsteinernen Öffnungen und Gurtgesims. 8-achsige Ründifassade mit zusätzlicher Tür im EG - erschlossen durch eine 2-armige Hausteintreppe mit Eisengeländer. Seitl. Laubenfronten und eingezogene Bühnislaube mit Schweizer Holzstil-Dekor. Wohlgeformte Fensterbänke und konturierte Büge. Mächtige Hocheinfahrt mit Brüggstock. Ökonomieteil erneuert. Gute Umgebungselemente wie Wiesland, Ofenhaus und Garten beim zugehörigen Speicher Nr. 264. Teil des stattlichen, bäuerlichen Ensembles Gambach. Gehört in eine Gruppe von konstruktionsverwandten Bauten aus der Zeit um 1900, die wohl vom Schwarzenburger Zimmermeister Johann Remund stammen (vgl. Nrn. 249A, 252, 255 und 259).

1893 - 1893: Erbauung

Baujahr 1893 gemäss Auskunft der Eigentümer. Christen Zbinden Anna Wittwer Allhier sind wir zu Haus, u. könen nicht imer bleiben, Wie bald könt uns der Tod aus unsrer Herberg treiben; D'rum schaue du bei Zeiten, nach ew'ger Wohnung um. Herr Jesu nim uns auf; sei unser Eigenthum Bis hieher hat Gott geholfen, Gott hilft noch Gott wird weiter helfen. (Stuben-Sitzofen, gemalte Fraktur) [Landschaftsmalerei mit Bergen, Kühen, Greifvogel, Alphütte] [Landschaftsmalerei mit Hirsch und Kuh oder Hund] (Ofenplatte bei Stuben-Sitzofen)