Feldofen, wohl 18./19. Jh., renov. 1983 Quaderförmiger Baukörper aus Bruchsteinen unter Satteldach. Geschlossener Dachraum, der als Dörrfach dient. Stichbogenförmiges Einschiessloch, das durch einen einfachen Holzladen verschlossen wird. Besonderes Augenmerk gilt dem Flammenstein über dem mit Vertikalfugen gemauerten Einschiessloch und den noch originalen Rauchabzugöffnungen auf der Rückseite des Mauerblocks unter der Dörrfachöffnung. Trotz diskreten Änderungen qualitativ sehr gut erhaltener Vertreter einer selten gewordenen Baugattung und einziger Feldofen in der Gemeinde in dieser Ausprägung.

1850 - 1874: Erbauung