Pfarrhaus von 1726-28Währschafter Putzbau unter stark geknicktem Vollwalmdach mit kleinen Lukarnen. Der kubische Baukörper von 4 auf 3 Achsen ruht auf einem hohem Kellersockel, der N-seitig 2 Eingänge mit Kalksteingewänden und stark gedrückten Rundbogenstürzen aufweist. Kellertüren mit schönen eisernen Kastenschlössern. Alle Tür- und Fensteröffnungen zeichnen sich durch Kalksteingewände aus. Fenster mit kleinfeldriger Sprossenteilung. Zum O-seitigen Haupteingang führt eine massive Treppenanlage mit halbkreisförmigem Podest. Treppenstufen und Abdeckplatten der Brüstung aus Kalkstein. Wenig befensterte O-Seite mit Nebeneingang unter Vordach. Gegen S terrassierte Gartenanlage mit Sitzplatz von 1980. Der von einem Bach umflossene Bau steht in leicht erhöhter Lage südwestl. der Kirche und wird von einem Ofenhaus (Nr. 63) und einem Holzschopf (Nr. 66) begleitet.

1726 - 1728: Erbauung

1727 (Lukarne, N-Seite)