Wohnhaus, wohl von 1911, renov. 1995 Kleiner, schmucker Blockbau auf massivem Sockelgeschoss. Die SO-seitige Giebelfassade zeigt eine ausser- gewöhlich reiche, teilweise farbig gefasste Frieszier. Neben den Würfel-, Rauten- und Zickzackfriesen fällt der stilisierte Bibliotheksfries an der DG-Brüstung auf. Die leicht vorkragende DG-Wand wird von lustigen, als Fratzen gestalteten Konsolen gestützt. An den Blockkonsolen erscheint der typische konkave Viertelbogen. Die traufseitigen OG-Lauben mit schmucken Pfosten und Bügen sowie stirnseitig dekorativ durchbrochenen Brüstungen. An der SW-Fassade massive Treppe mit Trittstufen aus Goldswiler Kalksteinplatten und Schmiedeeisen-Geländer. Reich gestaltetes Gebäude in der Reihe traufständiger Bauten entlang der Hauptstrasse.

1911 - 1911: Erbauung

Renoviert 1995 (Giebel, SO-Seite) 1911 Brandv.