Pfarrhaus, dat. 1677 mit älterem Kern, renov. 1965-70 Der besonders wertvolle, wohl ins Spätmittelalter zurückreichende Massivbau ruht auf einem Gewölbekeller und ist mit einem mächtigen Walmdach bedeckt. Sein heutiges Erscheinungsbild wird wesentlich durch einen Umbau durch Pfarrer J.K.G. Wildermeth im 1. V. des 18. Jh. geprägt. Die nach S orientierte Hauptfront wurde wohl neufassadiert und aufgestockt. Eine Freitreppe, Fenster- und Türgewände in Solothurner und Neuenburger Kalkstein zeichnen sie aus. Im EG nachgotische Fensterformen. Hangseitiger jüngerer Anbau. Grosser Garten mit einem Aufgang zur Kirche. Der imposante Bau liegt an der Ecke Buchsweg - Alte Landstrasse, ist von letzterer etwas zurückversetzt. Rahmt zusammen mit dem ehem. Waschhaus den Vorplatz, der durch eine Stützmauer mit Kalkstein-Bossenquadern eingefasst ist.

1677 - 1677: Erbauung

1677 (Haustürsturz)