Bauernhaus von 1773, evtl. mit älterem Kern, renov. 1977; Ökonomieteil von 1998Mächtiger Blockbau auf verputztem Sockel. Die markante Front besteht aus 2 unterschiedlichen Teilen; der rechte Teil in der urspr. Form wohl vor 1773. Auf dem Sockel als Architekturillusion gestaltete Malerei: graue mit Blendfeldern besetzte und kapitellartig bekrönte Eckquader sowie Tür- und Fenstereinfassungen. Asymmetrische, wenig plastisch durchgestaltete Front, nur feiner konsolengestützter Giebelvorkrag. Stubenwand weitgehend ersetzt und Umbauten im Gadengeschoss. Breite, teilweise grau/weiss bemalte Rauten-friese, aber auch unterschiedliche Bogen- und niedere Bibliotheksfriese als horizontale Dekoration. Neben den Schriften treten naturalistische Sträusse und Ranken, Vogeldarstellungen sowie 2 ovale Familienwap-pentafeln mit Gämse bzw. Hirsch auf. Wegen seiner Fassadenmalerei einzigartiges Gebäude im Oberhasli. Aufgemalte Eckquaderung am Sockel Als Architekturillusion gestaltete Sockelmalerei, graue mit Blendfeldern besetzte und kapitellartig bekrönte Eckquader. Fröhlich-naiven Vasensprosse

1773 - 1773: Erbauung

17 [Bär] [Bär] 73 (Giebel) ... / O Herr begleit unß Auf allen Weegen Gebe Gott unß Deinen Segen Niklaus von Bergen und Madlen Wilener / ... (Gadenbrüstung, Fraktur)