Ehem. Gasthaus, wohl 1. V. 19. Jh., im Kern von 1760, heute Wohnhaus; div. Erneuerungen 2. H. 20. Jh. Stattlicher, über einem grossvolumigen Gewölbekeller errichteter Ständerbau unter Teilwalmdach. Differenziert ausgebildete Giebelseiten mit ungleich breit abgebundenen Stuben: Die nordöstl. wird von einer Ründi überhöht, die südwestl. mit Freibünden. Im (nachträglich ausgebauten) DG giebel- u. im OG längsseitige Lauben. Feine u. elegant konturierte Konstruktions- u. Zierhölzer (Konsolen u. Abhänglinge, Laubenpfosten u. Verdachungen bzw. Fensterbänke) sowie filigrane Ausschnitte. Modernisierte Freitreppe an der NW-Seite. Das eindrückliche, nachträglich verrandete Bauwerk weist eine gute Bausubstanz auf u. ist Teil des Ensembles Schwanden (Oberdorf). Es nimmt als eine der beiden ehem. Gastwirtschaften (vgl. auch Nr. 39) für die Siedlung eine besondere Rolle ein. Es richtet sich mit seiner Ründifront auf das nordöstl. situierte Bauernhaus Nr. 45.

1800 - 1824: Erbauung

[17]60 (Kellerportal, NO) - 1965 Brandv.: Ausbau