Bauernhaus von 1808; um 1965 nach Brand erneuertGut proportionierter, stattlicher Ständerbau unter Dreiviertelwalmdach. Der Brand um 1965 zog die Neugestaltung des Daches und der Fassaden mit Schindelrand und neuer Befensterung nach sich. Die qualitätvolle Grundkonstruktion von 1808 mit markanten Freibünden, kräftigen Zopfbügen und einer symmetrisch gegliederten Front blieb in wesentlichen Teilen erhalten. Bühnislaube mit guten Ausschnitten und lebendigen Karniesschnitzereien. Hangparallel an leichter Böschung erbautes Volumen: strassenseitig hohes Sockelgeschoss mit repräsentativem Sandstein-Kellerportal. Darüber 2-geschossige Laubenkonstruktion, im OG originale, aussergewöhnlich lebendig profilierte Laubenträger. Frontseitig schöner, grosser Nutz- und Ziergarten. Zentraler Bau des hübschen, auf einer erhöhten Geländeterrasse liegenden Weilers. Ausgeschnittene Seitenlauben, schöne Zopfbüge und Freibünde, schön ausgeschnittene Bühnislaube.

1808 - 1808: Erbauung

18 08 BM YST YM ZM (Büge, ST verschlungen) Neueinschätzung Brandv. : 1965 (Wiederaufbau nach Brand), 1991 (Ausbau)