Speicher, 2. H. 18. Jh. Blockbau unter Dreiviertelwalmdach. Er steht auf Stützeln über einem Schwellenkranz, der auf einer Bruchsteinmauer aufliegt. Reichhaltiger Schmuck auf der Eingangsseite: Sturzbrett der Tür in Kielbogenform und mit Würfelfries. Auf dem Bundbalken darüber ein schönes Bibliotheksfries, das mit einem gegenläufigen Rautenfries und einem schmalen Konsolenfries begleitet wird. Rote und schwarze Farbspuren deuten auf die urspr. Farbfassung hin. Ausgerundete Blockkonsolen. Neben der Tür wurde ein Fenster eingebaut. Der Speicher kommt in seiner Gesamtform gut zur Geltung und weist sehr interessanten Bauschmuck auf. Er steht westl. des Bauernhauses Nr. 1930 mit dem First quer zur Falllinie des Hangs.

1750 - 1799: Erbauung

Im Christmonat [...] (Bund, Spuren einer Frakturschrift, unleserlich)