Ehem. Bauernhaus von 1819; Ausbau 1982 und 2006 Riegbau unter geknicktem Halbwalmdach mit Segmentbogenründi. Gemauerter Keller mit Steinsockel. Darüber hölzerne Schwelle mit Schwellenschloss und Eisenbändern. Wohl proportionierte 4-achsige südl. Hauptfassade mit guter Detailgestaltung: über EG eindrucksvoller profilierter Bundbalken, zudem rund profilierte Fensterbänke und Verdachungen, z.T. mit unechten Stichbogen. Schöne Stützelemente: sich verjüngende Zopfbüge, ausformulierte Abhänglinge. Traufseitige Lauben mit Karniesfries und Brettbalusterbrüstung. Der Baukörper mit W-seitigem Nutzgarten ist mit der Giebelfassade auf die Durchgangsstrasse ausgerichtet. Weitgehend original erhaltener Baukörper, der ein qualitätvolles Zeugnis für die Zimmermannskunst um 1820 ablegt.

1819 - 1819: Erbauung

18 / 19 BM / ZM AB / IGG (Büge SW und SO)