Ehem. Bauernhaus, wohl 1. V. 19. Jh. In Blockbauweise errichteter Baukörper auf massivem Sockelgeschoss. Die Holzelemente werden durch eine differenzierte Farbgebung in Ocker- und Brauntönen hervorgehoben. Streng symmetrische NW-Fassade mit guter Zier. Durchgehende, von flach geschnitzten Friesen begleitete Fensterbänke. Ein feiner Konsolenfries stützt den Gadenvorkrag. Der vegetabile Fries auf dem Gadenbund leitet über zum Konsolenfries des Giebelvorkrags. Schwungvoll konturierte Blockkonsolen. Die beiden DG-Fenster mit Sprossenteilung. Teilweise eingewandete Lauben prägen die nordöstl. Traufseite. Die eternitverrandete SW-Fassade zeigt einen jüngeren Querfirstaufbau. Der bretterverschalte SO-Teil des Doppelhauses mit jüngeren Ausbauten. Der giebelständig zur Hauptstrasse stehende Bau bildet einen wirkungsvollen südwestl. Auftakt zur Siedlung Goldswil.

1800 - 1824: Erbauung

Nr. 860: 1880 Brandv. Nr. 861: 1820 Brandv.