Kirche von 1510, ehem. St. Maria, heute evangelisch-reformierte Dorfkirche; renov. 1934 und 1941 Stattlicher Putzbau unter Satteldach. Predigtsaal mit 3/8-Chor. 2-lanzettige Spitzbogenfenster mit sorgfältigem Masswerk. Verzahnte Eckverbände. N-seitig vorgelegter, gut gegliederter Käsbissenturm mit Treppengiebeln, unten als Quader-, oben als Putzbau aufgeführt. N-Vorbau von 1808 zum Choreingang; W-Portal mit Sonnenuhr und Vordach. Scheibenzyklus und geschnitztes Chorgestühl aus der Bauzeit, Taufstein von 1527 und Kanzel von 1924. Aussen mit div. Grabmälern und Gedenktafeln. Unter dem Deutschritterorden errichtete, spätgotische Anlage mit wertvollem Scheibenzyklus. In leicht erhöhter Lage das Dorfbild prägend, insbesondere wirkt der hohe Kirchturm als Wahrzeichen. Von umfangreicher Grünfläche, vegetationsreichem Baumbestand und Einfriedung umgeben. Dazu gehört das Beinhaus (Nr. 6).

1510 - 1510: Erbauung

1510 (Schlussstein, W-Portal mit Allianzwappen Sumiswald und Deutschritterorden) 1876 (Brunnen mit neuem Stock, NW-Seite)