Typische Rodungssiedlung inmitten einer grossen Waldlichtung des Rapperswiler Plateaus. Der Ort gliedert sich in 2 Gebiete, die durch ein kleines Bachtal voneinander getrennt werden. Während der südl. Teil eine recht lockere Bebauung aufweist, stehen die Gebäude im nördl. Teil mit Haupt- und Nebensträsschen haufenartig beieinander. In Struktur und Ausdehnung hat sich die Siedlung – zumindest seit dem Erscheinen der 1. Siegfriedkarte von 1880 – kaum verändert, die Gebäude hingegen sind verschiedentlich umgestaltet worden. Mehrheitlich stammen die Häuser aus dem 19. und 20. Jh., sind in Rieg konstruiert und teils mit einer Ründi versehen. Da und dort findet sich aber auch ältere Bausubstanz wie bei den Häusern Nrn. 2, 10 oder 8, die durch ihre Holzfassaden und insbesondere durch ihre weit hinunter reichenden Vollwalmdächer auffallen. Obwohl nur noch wenige Gehöfte landwirtschaftlich genutzt werden, sind die Vor- und Zwischenbereiche weitgehend intakt geblieben.