Bauernhaus von 1914, mit älterem Kern Rundschindelverrandeter Ständerbau unter Viertelwalmdach mit Ründi-Querfirst. Ründifassade mit achsentreuer Befensterung und Schweizer Holzstil-Dekor am Gurtgesims und an den Lauben (W-seitig durch Eternitrand geschlossen). Gestemmte Türen, Wohnungseingang mit schmuckem Fenstergitter. Fassadenflankierende Hocheinfahrt mit Brückstock. Originale Tennstore und N-seitige Deichsellukarne. Ältere, partiell erhaltene Flusskieselpflästerung und stimmige Hoflinde bei der Einfahrt. Dazu gehört der Speicher Nr. 64A. Bildet zusammen mit dem firstparallelen Bauernhaus Nr. 62 ein zeitgleiches, konstruktionsverwandtes bäuerliches Ensemble am südwestl. Rand der Baugruppe.

1914 - 1914: Erbauung