Ehem. Bauernhaus, M. 19. Jh., renov. 1987/88Qualitätvoller Blockbau auf massivem Sockelgeschoss, wohl mit Werkstätten. Symmetrische, flach wirkende SO-Front mit zurückhaltender Frieszier. Der OG- und Giebelvorkrag werden mit feinen Konsolenfriesen ange- deutet. Auf den Bund- bzw. Sturzbalken schwungvolle, feine Friesbänder. Karniesfriese begleiten die durch- laufenden, mit Profilzügen versehenen Fensterbänke. Die regionaltypischen konkaven Viertelbogen prägen die First- und Wandpfettenkonsolen. An den kaum ausgebildeten Zufirstkonsolen erscheint die Karnieskontur. An den Ortbrettern Sägezier des Schweizer Holzstils. Auffallend schmale OG-Lauben an der NO-Fassade. Erneuerte SW-Fassade mit Quergiebeleinbau. Der ehem. Ökonomieteil wurde 1987/88 zu Wohnzwecken umgebaut. Der Bau setzt einen wirkungsvollen Akzent an der Verzweigung Alte Strasse/Hüpplengasse.

1825 - 1849: Erbauung

1850, 1933 Brandv.