Speicher, um 1737, über Keller von 1823; Anbau von 1998 Hervorragender Kantholz-Blockbau unter Viertelwalmdach. Eine giebel- wie auch eine traufseitige Treppe führen zum OG-Laubenkranz. Die DG-Laube wird von abgetreppten Blockvorstössen, die währschafte "Rossköpfe" aufweisen, flankiert. Einfache, mittig angeordnete Eingänge; gut konturierte Trag- u. Stützhölzer sowie Laubenjoche. Unprätentiöse Hauptfassade mit schlicht verschaltem Schoss. Jüngerer Keller, der SO-seitig über ein dat. Stichbogenportal erschlossen u. dessen Abgang von einem Balustergeländer abgegrenzt wird. Als eines der ältesten erhaltenen Exemplare dieser Konstruktionsart ist dieser Speicher trotz NW-seitigem Anbau ein wertvolles bauliches Zeugnis. Er gehört zum mittleren Ausserdorf-Gehöft und ist dessen Hauptbau, dem Bauernhaus Nr. 249 südwestl. vorgelagert. Er säumt mit seiner Traufseite die Hauptstrasse.

1725 - 1749: Erbauung

1737 H.E.H. (hözernes Türschloss, EG, SO) [JT?] [A?]BG 1823 (Kellertürsturz, NO)