Gasthof "Bären" von 1816, erweitert E. 19. Jh., renov. 1966 Vorzüglicher Putzbau unter geknicktem Walmdach. In barocker Tradition errichteter Bau mit reicher Sand- steingliederung. Sockelgeschoss mit markanten Strebepfeilern und hübschen Stichbogeneingängen. Gefugte Ecklisenen und darüber verkröpfte Gurt- bzw. Dachgesimse in Sandstein gliedern die OG. Kräftige Fenster- umrahmungen; im 2. OG mit Stichbogenstürzen. N-Fassade mit 2-armiger Freitreppe in Kalkstein und auffallend gestalteter, steinsichtiger Portalachse. In der NO-Ecke Bärenfigur. Der W-seitige Anbau aus dem späten 19. Jh. nimmt Elemente des Hauptgebäudes wie Strebepfeiler, gefugte Lisenen und Gurtgesimse wieder auf, zeigt aber bei den Zierelementen (Fensterumrahmungen, Konsolen, Gesimse) eine klassizistische Grundhaltung. Der gut erhaltene Landgasthof mit ansprechendem S-seitigem Garten grenzt mit der Schmalseite an die Hauptstrasse.

1816 - 1816: Erbauung

1816 (Kellertürsturz, N-Seite) 1900 (Zementsteinbrunnen)