Keller- und Speichergebäude von 1796 Über dem halb eingetieften Kellergeschoss aus Bruchsteinen erhebt sich das teilerhaltene Speichergeschoss in Ständerbauweise. Rundbogentür mit Gewänden und Sturzbogen aus Muschelsandstein. Zweiflügelige Tür mit aufgedoppelten Brettern. Schmale Kellerfenster mit Hausteingewänden und Fenstergitter. Ständerskelett ohne Wandfüllungen auf Schwellenkranz mit einzelnen Schwellenschlössern. Angeblattete Kopfhölzer mit Holznägeln befestigt. Kleine profilierte Büge. Liegender Dachstuhl und geknicktes Teilwalmdach. Jüngerer Stallanbau aus Zementstein auf der SW-Seite. In seiner Art ist das Gebäude eine absolute Rarität. Der Bau steht am Rand einer Baulücke, die durch den 1992 erfolgten Abbruch eines Hochstudhauses entstanden ist.

1796 - 1796: Erbauung

SM 1796 AK (Kellertürsturz)