Ehem. Rebhaus, heutiges Erscheinungsbild wohl 2. Drittel 19. Jh., mit älterem Kern; heute Wohnhaus, 1990er Jahre renov. Der Massivbau, der mit einem Satteldach eingedeckt ist, bildet mit dem benachbarten Haus Nr. 103 eine Einheit u. teilt mit ihm auch den Aufzugsgiebel. Die homogene Fassadenbild stammt wohl aus der Zeit kurz nach dem Strassenbau (1835-38) u. weist eine zurückhaltende Formensprache auf: Die mit Hauterivestein eingefassten Rechteckfenster haben schmale u. kantige Bänke. Mit dem Eingang Nr. 103 gekoppeltes u. mit einem schlusssteinartigen Akzent versehenes Rechteckportal aus Jurakalkstein. Der aus Haupt- u. Hinterhaus (vgl. Nr. 105A) bestehende Wirtschaftskomplex u. die daraus resultierende Hofsituation ist bewahrt. Als Element der intakten N-Zeile von Twann ortsbildprägend.

1720 - 1720: Erbauung

- 1720 Brandv.