Ehem. Kleinbauernhaus, wohl M. 18. Jh., renov. 1989, heute Wohnhaus Ansprechendes, ehem. als Doppelhaus genutztes Gebäude in Ständerbauweise unter Halbwalmdach. Über dem Bruchsteinsockel kräftiger Schwellenkranz mit Schwellenschlössern. An der asymmetrisch aufgebauten O-Fassade sind die Stubenfenster in Zweiergruppen angeordnet. N-seitiger Eingang mit profiliertem Türsturz. 2-seitig umführende Gadenlaube auf profilierten Tragbalken. Geschnitzte Laubenpfosten und dekorative Ausschnitte an den Brüstungsbrettern. Zurückhaltend ausgebautes Gadengeschoss. S-seitige Schleppgaupen 1989 eingebaut. Ökonomieteil mit teilweise umgebautem Stall. Tennstore erhalten, das N-seitige mit Resten einer Bemalung (Bärdarstellung erkennbar). In seiner Ausprägung seltenes Kleinbauernhaus, das wirkungsvoll die gekurvt verlaufende Bühlstrasse begrenzt.

1740 - 1759: Erbauung

(Inschrift auf Stubenbund unleserlich)