Stöckli, wohl 2. V. 19. Jh. Kompakter Baukörper unter Mansartdach mit geschweiften Ründen. Das massive EG durch verzahnte Ecklisenen und abschliessendes Gurtgesims gegliedert. Kräftig gerahmte Stichbogentüren und -fenster. Die O-seitigen Holzstaketen zeigen eine Nutzung als Holzschopf an. OG in Rieg, die Schmalseiten nachträglich verputzt. Schlichte, konkav gebogene Büge. Lauben mit dekorativer Blendarkadenzier an den Brüstungen. Die W-seitige Laube ist eingewandet. Gegen O schliesst ein Garten mit teilweise erhaltenen Buchshecken an. Einziges Stöckli in dieser charakteristischen Erscheinungsform im Dorf Mühlethurnen. Das ehem. zum Bauernhaus Dorfstrasse 14 gehörende Gebäude übernimmt eine Scharnierfunktion an der Einmündung der Bühlstrasse in die Dorfstrasse.

1825 - 1849: Erbauung