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Unterlangenegg

Direction de l'instruction publique et de la culture Office de la culture Service des monuments historiques www.be.ch/monuments-historiques
Aebnit 77, 3614 Unterlangenegg
Parcelle principale
234
Coordonnées
2619974.216 / 1182870.557

Recensement architectural

10.05.2002
verfügt
Classement
digne de protection
Objet C
Ja
Description
Bauernhaus von 1732 Der Ständerbau mit Viertelwalmdach hat im EG eine besondere Grundrisslösung. Die N-seitige Küche hat Tür und Fenster in der östl. Hauptfront. Dafür weist die Stube an der SO-Ecke Fenster sowohl gegen O- wie auch gegen S auf. Auf der S-Seite durchlaufende Fensterbank. An den kräftigen Eckständern stützen schwungvoll profilierte Büge die sich verjüngenden Laubenträger. Breite Schwelle mit doppeltem Schloss. Umlaufende Schrift auf dem Bundbalken. Im OG schlanke Laubenpfosten mit kelchartigem Abschluss, im DG eleganter, konturierter Bühnenlaubenpfosten, dahinter Kreisausschnitte in der Bühnenwand. An der SO-Ecke langer seitl. profilierter Abhängling. Der Bau weist viel Originalsubstanz mit stark barocker Ausformung, sowie einen speziellen Grundriss auf. An der NO-Ecke ist er mit dem Stöckli zusammengebaut.
Histoire de la construction
1732 - 1732: Erbauung
Inscription
Durch Gottes Gnad syn Hilff und Segen Diss Hauss hier neu gebauen haben Peter Furer und Eva Sali har im 1732 Jahr, Hat kost vil mühy arbeit und Gelt, Eh alles war zuwerk gestellt. Behüt es nun lieber Gott Vor Wetters Feür und Wassers noth. Sie und ihre Nachkommen fyn, und die darin gehn uss und yn, Gib dass sie stäts Gotselig leben. Und Endlich dann ouch selig sterben. Peter Sterchi und Valentin Schwaar Zimmermeistere. (EG-Bund, umlaufende Fraktur) ALLEN DENEN DIE MICH KENNEN / GEBE GOTT WAS SIE MIR GÖNNEN / EIN IEDER GÖNN MIR WAS ER WIL / GOTT GEB IHM NOCH EIN MAL SOVIL. (Stubenwand O-Seite)