Ehem. Rebhaus, wohl 17. Jh., heute Wohnhaus; Veränderungen 20. Jh.: Wertvoller, südl. an das Eckgebäude Nr. 266 gefügter Putzbau, der von einem Satteldach, das W-seitig abgewalmt ist, überdeckt wird Hohe u. geschlossene, den engen Schöpfiweg begrenzende W-Fassade mit imposantem spätgotischem Rundbogenportal. Das Gebäude wird ausschliesslich über die Fenster der seeseitigen Fassade belichtet: Das 4er Fenster im 1. OG u. die 2 charakteristischen Schlafkammerfenster im 2. OG weisen sorgfältige Einfassungen auf u. dokumentieren die qualitätvolle Kernsubstanz dieses Baukörpers. Über einem Kellergeschoss Balkon. Das Gebäude, Hauptbau eines aus 2 Einheiten zusammengesetzten Wirtschaftskomplexes wird vom zugehörigen Hinterhaus, der ehem. Scheune Nr. 267A ergänzt. Die beiden Volumina prägen das malerische Gässlein u. stellen ein gutes Beispiel des lokalen Rebbauernhaustypus dar.

1650 - 1650: Erbauung

- 1650 Brandv. - 1957 Brandv.