Speicher von 1750, an den heutigen Standort versetzt 1936 Vorzüglicher Hälbling-Ständerbau unter geknicktem Viertelwalmdach. Schwellenkranz und Ständerkonstruktion in dauerhaftem Eichenholz. 4-seitig umlaufende OG-Laube mit konturierten Pfosten stirnseitig und schlichten, mit Kopfhölzern versehenen Pfosten längsseitig. Würfel- und Schuppenfries zieren das Brüstungsgesims. Bei den Eingängen schmücken Rillen die Türpfosten und Karnieskonturen den Türsturz. Dekorative Türen mit eisernen Kastenschlössern. N-seitige Giebellaube mit filigran ausgesägten Brüstungsbrettern. Die S-Seite prägt eine jüngere Eternitverschalung. Gegen O späterer Schopfanbau. Der ursprünglich über dem Bach stehende Speicher wurde 1936 an den heutigen Standort in den O-seitigen Rückraum des Gehöfts versetzt.

1750 - 1750: Erbauung

1 / 7 / 5 / 0 (Laubenpfosten, N-Seite) 1750 (Türsturz OG) 1936 (Betonsockel)