Wohnstock, wohl M. 16. Jh., Scheunenteil von 1861/1928 Stattlicher spätgotischer Wohnstock. O-seitiger Treppenhausanbau unter abgeschlepptem Dach kurz nach 1900. Fensteröffnungen im EG wohl erst im 19. Jh. aus der ehem. Kellerwand ausgebrochen. 3 Zwillingsfenster im 1. OG durch durchlaufende profilierte Fensterbank verbunden. Die Fensterpfosten sind gekehlt und unten angefast. Die zwei grösseren gekuppelten Fenster im 2. OG wohl später. Teilwalmdach mit Freibundkonstruktion und verzierten Hängesäulen. Auf der Rückseite Rieganbau ehem. unter Pultdach. Keller mit breitem Schulterbogeneingang und Gewölbe mit Quadermalerei. Ökonomieteil unter Querfirst erst um 1800 angefügt und 1861 ersetzt. Aus Backsteinen aufgebautes Stallgeschoss von 1928. Der giebelständig zur Strasse stehende Bau hat hohe bauhistorische Bedeutung. Markstein innerhalb der Baugruppe.

1525 - 1549: Erbauung

W 1928 W (Stalltürsturz)