Ehem. Rebbauernhaus, grossteils 1. H. 19. Jh., mit älterem Kern; Ausbauten 1940er Jahre Langgestreckter, wohl aus 2 Einheiten zusammengesetzter 2-geschossiger Putzbau unter Satteldach. Die leicht abgewinkelte S-Fassade weist im OG eine nahezu regelmässige Öffnungsstruktur (wohl 19. Jh.) auf. Während der Eingang u. das hochrechteckige EG-Fensterchen im gleichen Zeitraum wie die mit schlichten Jurakalksteineinfassungen umrahmten OG-Fenster entstanden sind, weist das als Fragment erhaltene Rundbogenportal auf einen älteren Kern. In der Gebäudemitte ausgebauter Aufzugsgiebel u. jünger angefügter Balkon. W-Seite verrandet u. neu gestaltet. Das Gebäude bildet zusammen mit dem östl. situierten Bauwerk Nr. 14 eine kurze Reihe längs des schmalen Dorfwegs. Wertvolles Element des bemerkenswerten Dorfes, das sich durch ein von Jurakalksteinmauern abgegrenztes Wegsystem auszeichnet.

1810 - 1810: Erbauung

1810 Brandv. 1941-1947 Brandv.