Zollhaus von 1702, mehrfach umgebaut, zeitweilig mit Metzgerei Massivbau mit Steingesimsen und Lukarnen. Ehemaliges Zollhaus, urspr. zusammengebaut mit dem SO-seitig gelegenen Ländtehaus, heute an die Kaserne angrenzend. 2-geschossiger Bau, entstanden aus zwei Häusern. W-seitig nachträgliche bauliche Veränderungen (Umgestaltung einer Tür zu einem Fenster), O-seitig neuzeitlich verputzt. Entfernung der Laube und Anbau O-seitig 1953. Ursprünglich als Brückenkopf direkt an die gedeckte Aarebrücke angrenzend, die länger als heute, bis zum Zollhaus reichte. (Gut sichtbar auf dem Ougspurgerplan von 1751). Heute zusammen mit Städtli 26 (Schloss) eine Art "Vorwerk" bildend. Wichtiger Bestandteil der historischen Stadtanlage.

1702 - 1702: Erbauung

DIE FÜNF ÄUSSERN THEILE/ DIESER BRÜCK SAMT DEN/ ZWEI THOREN SIND NEU/ AUFGEBAUEN WORDEN/ MDCCLXI/1553 (Relief an der NW-Ecke) 1702/1954/1963/67 Brandv.