Bauernhaus von 1899, wohl nach Brand des Vorgängerbaus, renov. 1982 Gepflegter Baukörper unter Viertelwalmdach, das sich gegen S mit einem Quergiebel öffnet. Wohnteil mit massivem EG und OG in Rieg. Das durch ein Gurtgesims abgeschlossene EG zeigt kräftige Tür- und Fenster- einfassungen in Kunststein. Wertvolle Haustür aus der Bauzeit. Olivgrün gefasstes Riegwerk. Zierliche Sägebrettfriese und profilierte Büge. Korbbogenründen prägen die S- und O-Fassade. An der N-Seite verglaste EG-Laube mit dekorativ ausgesägter Brüstung. Ökonomieteil mit Stall in Backstein-Mauerwerk. Das Tennstor besitzt einen stichbogenförmigen, leicht vorkragenden und profilierten Sturz. An die umlaufende Terrasse schliesst gegen S ein Buchsgarten mit Kalksteinbrunnen (dat. 2000) an. Grosser Vorplatz mit zentralem Nussbaum und W-seitig abschliessendem Stöckli. Der zeittypische Bau ist prägend im Strassenbild.

1899 - 1899: Erbauung

1899 (Türsturz, S-Seite) 18 / 99 (Büge, O-Seite) [Familienwappen] GRUBER 1982 (Ründifeld, S-Seite)